29.9.2016
Die Initiative "HelferHerzen" des Drogeriemarktes dm hat die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann mit einem mit 1.000,-€ dotierten Preis ausgezeichnet. Ziel der Initiative ist es bewusst zu machen, wie wichtig und wertvoll der freiwillige Einsatz engagierter Menschen ist.
Mit dem Preis wird insbesondere der Einsatz ehrenamtlich Tätiger bei der Betreuung und Begleitung von Menschen mit einer Alzheimererkrankung gewürdigt.
Im dm-Markt Professor-Neyses-Platz 8 in Düsseldorf-Derendorf nahm die 3.Vorsitzende des Vereins, Nadine Cujai, den Preis in Empfang.
31.8.2016:
Beratung und Informationen zum Thema Alzheimer und Demenz gab es auf dem Ratinger Marktplatz. Im sogenannten „Memory Mobil“ konnten interessierte Personen ihre Gedächtnisleistung kostenlos und anonym von einer Fachärztin testen lassen. Auch die Seniorenheime der St. Marien Krankenhaus GmbH sowie die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. waren am Informationsstand der Ratinger Demenzinitiative vertreten. Sie unterstützen, neben anderen Ratinger Verbänden, Einrichtungen und Kirchengemeinden seit vielen Jahren die Arbeit der Initiative.
Im Rahmen des Projektes Früh-LInk veranstaltet die PSAG und das Alexianer Krefeld am 24. August 2016 eine Veranstaltung für Menschen mit Demenz in der frühen Lebensphase, Angehörige und Interessierte. Weitere Informationen können Sie nachlesen in anliegendem Flyer.
Sie haben Fragen zu Themen wie Vorsorgevollmacht, Patientenverfügung, Medizin- und Arzthaftungsrecht? Kommen Sie in die offene Beratung von Rechtsanwalt Fritz Krumbiegel im Seniorentreff "Jute Stuw" in Mettmann, jeden vierten Dienstag im Monat 15:00 - 18:00 Uhr.
Das Demenznetz Düsseldorf bietet auch 2016 eine Schulung für ehrenamtliche Mitarbeiter nach §45 SGB IX an.
Bitte melden Sie sich für die Schulung an bei Frau Helfen, Kaiserswerther Diakonie, Tel: 0211 - 409 - 3738.
Unsere diesjährige Fachtagung unter dem Thema "Technische Hilfen für Menschen mit Demenz" findet statt am 20. Februar 2016 im Sozialzentrum des LVR-Klinikums Düsseldorf.
Genauere Informationen über den Ablauf und die Vorträge der Tagung können Sie dem beiliegenden Programmheft entnehmen. Alle Referenten stehen Ihnen auch in den Pausen und nach der Tagung für Fragen zur Verfügung. Wir haben einige Anbieter gewinnen können, ihre konkreten Produkte und Dienstleistungen vor Ort an Informationstischen vorzustellen.
Wir sehen erwartungsvoll einem interessanten Tagungsprogramm entgegen und hoffen auf zahlreiche Teilnahme. Wir freuen und auf Ihr Kommen und einen angeregten Dialog und bitten, um verbindliche Anmeldung bis zum 15.02.2016.
Mit 57 Jahren bekommt Viktoria von Grone die Diagnose Alzheimer. Ein Schock für die selbstbewusste Frau aber sie nimmt die Herausforderung an. Die Fotografin Claudia Thoelen hat sie für eine Ausstellung drei Jahre lang mit der Kamera begleitet.
Die Seniorenheime der St. Marien Krankenhaus GmbH zeigen die Ausstellung, in Kooperation mit der Ratinger Demenzinitiative, vom 18.02. -17.03.2016 in Ratingen. Detaillierte Informationen zur Ausstellung finden Sie im anliegenden Flyer.
Vielen Dank an alle Besucher, die unseren Stand auf der diesjährigen Reha-Care besucht haben. Es war uns eine Freude und wir freuen uns, Sie möglicherweise nächstes Jahr wieder bei uns zu begrüßen. Unser Dank geht auch an Susanne Saxl von der Deutschen Alzheimer Gesellschaft, die alle Tage der Messe Ansprechpartner für hilfesuchende Betroffene und Angehörige war.
Wie jedes Jahr sind wir auch auf der diesjährigen Reha-Care 2015 vom 14.-17.10.2015 in Düsseldorf mit Informationsmaterialien am Stand der Deutschen Alzheimer
Gesellschaft vertreten. Donnerstags und Samstags werden wir Sie auch persönlich begrüßen können. Unseren Stand finden Sie in Halle 3 am Stand der BAG Selbsthilfe. Kommen Sie gerne vorbei und
nehmen unser Informations- und Beratungsangebot in Anspruch.
Wir freuen uns über die zahlreichen Besucher an unseren Ständen am Ehrenamts- und am Selbsthilfetag. Wir haben viele gute
Gespräche geführt und wertschätzen des Austausch. Beide Tage sind für uns als Erfolg zu verzeichnen und wir freuen uns auf zukünftige Wiederholung.
Im Gespräch mit Oberbürgermeister Geisel
Die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf und Kreis Mettmann e.V. präsentiert sich am 19. September 2015 von 12.00 - 19.00 Uhr auf dem Ehrenamtstag am Gemeinschaftsstand des Selbsthilfeservicebüros. Kommen Sie und lassen sich von den vielfältigen Möglichkeiten des Ehrenamtes überzeugen.
Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.
Wir nehmen teil am Selbsthilfetag Düsseldorf am 05. September 2015 ab 11.00 Uhr auf dem Shadowplatz. Kommen Sie gerne vorbei. Informationen zum Programm entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.
Am 09.09.2015 steht das Memory Mobil von 9.00 - 17.00 Uhr auf dem Marktplatz in Ratingen Mitte. Sie können kostenlos und anonym einen Gedächtnis-Test durchführen und erhalten Informationen und Materialien zum Thema Alzheimer und Demenz. Nähere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.
Am 31. August 2015 findet im Café Elisabeth des Seniorentreffs "jute Stuw" von 15.00 - 17.00 Uhr das Tanzcafé "Let´s dance" statt. Genauere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Flyer.
Der Jahresbericht der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. ist erschienen.
Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten und die Arbeit der Gesellschaft im vergangenen Jahr. Sie können sich bei Interesse den kompletten Bericht als PDF
herunterladen.
Unter diesem Motto fand am Samstag, 09.05.2015 eine Informationsveranstaltung im Ratinger Pfarrzentrum St. Peter und Paul statt. Etwa 35 Besucherinnen und Besucher konnten sich bei Fachvorträgen über die Möglichkeiten kultureller Teilhabe, Wohnraumanpassung, das Thema Demenz und Fahrerlaubnis sowie über palliative Versorgung demenzkranker Menschen informieren. Daneben gab es verschiedene Infostände von Mitgliedern des Ratinger Demenznetzes. Hier waren auch die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. zusammen mit dem St. Marien-Seniorenheim als Träger des Demenz Cafés OASE vertreten.
Am 09.05 findet im Pfarrzentrum St. Peter und Paul in Ratingen von 9.30 Uhr bis ca 13.00 Uhr eine kostenlose Informationsveranstaltung zum Thema "Selbstbestimmen mit Demenz?!" statt. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem beigefügten Plakat.
Am 17. April 2015 findet in der Düsseldorfer Ärztekammer die Abschlussveranstaltung des Projekts "Implementierung personenzentrierter Hilfen für psychisch kranke alte Menschen" statt. Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage, inwieweit eine Betreuung und Koordination von bedarfsorientierten Hilfen einen Heimaufenthalt hinauszögern können und möchte nun sein vielversprechenden Ergebnisse präsentieren. Anbei befindet sich die Einladung und die vorläufige Tagesordnung. Rückmeldung über eine Teilnahme wird erbeten bis zum 10.04.2015.
Auf unserer diesjährigen Mitgliederversammlung am 28.02.2015 haben Vorstandswahlen stattgefunden. Herr Horst Ramm hat sich aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Wiederwahl gestellt. Wir danken ihm für sein starkes Engagement in den letzten Jahren und hoffen, dass er uns weiterhin als Unterstützter der Alzheimer Gesellschaft erhalten bleibt. Neu im Team begrüßen wir als dritte Vorstandsvorsitzende Frau Nadine Cujai und Herrn Jochen Heyer als Schriftführer. Wir freuen uns, dass der Vorstand nun wieder gut bestückt ist und gehen mit Tatendrang an die vor uns liegenden Aufgaben.
Am 28.02.2015 fand unsere Fachtagung zum Thema "Demenz, den Weg gemeinsam gehen - Angehörige stärken" statt. Wir danken allen Besuchern für ihr reges Interesse.
Anbei finden Sie die dargebotenen Vorträge von Prof. Dr. Ralf Ihl und Frau Herbertz-Floßdorf.
Die Selbsthilfegruppe zieht ab 1. März um vom Gesundheitsamt an der Willi-Becker Allee 10 an die Kölner Straße 180 in Düsseldorf. Sie findet statt
jeden 1. Do. im Monat 19.30 Uhr, Kölner Straße 180, 5. Etage, in Kooperation mit der Institutsambulanz Gerontopsychiatrie Rheinische Kliniken, Tel.: 0211 / 9224207.
Wir gratulieren unserem ersten Vorstandsvorsitzenden Herrn Prof. Dr. Ralf Ihl zum Erhalt des Bundesverdienstkreuzes am 24.02.2015 für sein Engagement im Aufbau der Versorgungsstrukturen für Demenzerkrankte und ihre Angehörigen und freuen uns, ihn weiterhin als kompetenten Interessenvertreter in unseren Reihen zu haben.
Weitere Informationen finden sie unter:
http://www.xity.de/video/1_0_8732/bundesverdienstkreuz_fuer_dr_ralf_ihl.html
https://www.duesseldorf.de/thema2/zugast/gaeste/201502/ihl.html
Am 28.02.2015 findet unsere jährliche Fachtagung im LVR-Klinikum Düsseldorf statt. Dieses Jahr steht die Tagung unter dem Thema "Demenz - Den Weg
gemeinsam gehen - Angehörige stärken". Genauere Informationen finden Sie im anliegenden Programm. Bei Interesse melden Sie sich bitte verbindlich bei Frau Boot an. Wir freuen uns auf Ihren
Besuch.
Das neue Programm des katholischen Familienbildungswerkes für 2015 liegt vor. Die Veranstaltungen zum Thema werden in Zusammenarbeit mit der Ratinger Demenzinitiative angeboten. Genauere
Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sie im anliegenden Programm.
Am 02.02.2015 findet anlässlich des neu in Kraft getretenen Pflege-Stärkungsgesetzes eine Informationsveranstaltung im Seniorentreff "Jute Stuw" in Mettmann statt. Es werden Informationen bereit gestellt über die Entlastung pflegender Angehöriger, die Verbesserung der Leistungen mit und ohne Pflegestufe sowie der medizinischen Versorgung. Während der Veranstaltung bieten wir Betreuung für Menschen mit Demenz an. Bitte melden Sie sich rechtzeitig an.
Die Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. führt zurzeit das Projekt „Lokale Allianzen für Menschen mit Demenz“ in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus HELL-GA durch. Das Projekt wird im Rahmen des Bundesprogramms vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Im Zuge des Projektes werden Helfer durch eine Fachkraft angeleitet und geschult, um aufsuchende Beratung in häuslicher Umgebung für Angehörige von demenzerkrankten Personen in den Stadtteilen Hellerhof, Garath und Benrath durchzuführen. Beratung ist auch vor Ort im Mehrgenerationenhaus HELL-GA e.V. möglich.
Interessierte Angehörige oder ehrenamtliche Helfer wenden sich bitte an unsere Projektkoordinatorin Joanna Schmidt:
Tel: 0211 - 600 733 6
Email: lokale-allianzen@alzheimer-duesseldorf-mettmann.de
Sprechstunde nach Vereinbarung: Montag von 9 bis 15 Uhr
Mehrgenerationenhaus HELL-GA e.V.
Ein Gottesdienst zum Erntedankfest wird in Mettmann, am 06.10.14, in der St. Elisabeth Kapelle, Düsseldorferstr. 20 gefeiert. Menschen mit Demenz und pflegende Angehörige sind herzlich eingeladen.
Am 21.09.2014 findet anlässlich des Weltalzheimertages ein "Tag der offenen Tür" im Seniorentreff "jute Stuw" statt. Das Programm des Tages finden sie anliegend.
"Aktiv in eigener Sache" - eine neue Gesprächs- und Austauschmöglichkeit für Menschen mit einer beginnenden Demenz bietet die Ratinger Demenzinitiative und das Mehrgenerationenhaus jetzt an. Weitere Informationen finden sie im anliegenden Flyer. Für Auskünfte und Rückfragen stehen Frau Monika Rauser und Frau Ilka Bahle außerdem gerne zur Verfügung.
Einen entsprechenden Kurs bietet der Seniorentreff "Jute Stuw" in Zusammenarbeit mit der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf&Kreis Mettmann e.V., der Volkshochschule Mettmann-Wülfrath sowie verschiedenen Akteuren des Demenznetzes des Kreises Mettmann im September und Oktober 2014 an.
Am 10. September stand das Memory Mobil auf dem Ratinger Marktplatz. Interessierte konnten sich an einem Informationsstand zum Thema Demenz zu informieren. Im Gespräch mit einem Facharzt gab es auch die Möglichkeit die eigene Gedächtnisleistung testen zu lassen. Auch die Alzheimer Gesellschaft war an der von der Ratinger Demenzinitiative organisierten Veranstaltung beteiligt.
10 Jahre Ratinger Demenzinitiative / 9 Jahre Beratungsstelle „Laden“
Am 05.05.2014 feierte die Ratinger Demenzinitiative mit circa 90 Gästen ihr Jubiläum.Eingeladen waren Betroffene und Angehörige, Kooperationspartner, Ehrenamtliche, Freunde und Förderer. Zusammen mit Trägervertretern, Vertretern aus Politik und Verwaltung, Seniorenrat, sozialen Verbänden, Diensten und Einrichtungen traf man sich zu Gesprächen und Begegnungen, Rückblick und Ausblick.Unsere Gesellschaft ändert sich rasant. Die Lebenserwartung stieg im letzten Jahrhundert von Mitte 50 auf 83 Jahre.Demenzen treten typischerweise im fortgeschrittenen und hohen Alter auf. Das gefühlt vermehrte Auftreten ist eng mit dem demographischen Wandel verbunden.Unter dem Motto – Gemeinsam sind wir stark – haben von Anfang an die Ratinger Demenzinitiative und viele Ratinger Institutionen das Thema Demenz enttabuisiert und gesellschaftsfähig gemacht und sich für eine würdige Umsorgung der Menschen mit Demenz eingesetzt.Menschen mit Demenz leben mit ihren Angehörigen, Freunden und Nachbarn. Sie leben in ihrem Umfeld, aber auch in stationären Einrichtungen. Es gibt viele Orte der Begegnung. Es ist wichtig aufeinander zuzugehen und Menschen mit Demenz anzuhören, zu beteiligen und Ihnen eine Mitbestimmung zu ermöglichen. Sie verfügen trotz ihrer Krankheit noch über viele Fähigkeiten. Sie haben Anspruch auf einen Platz in unserer Gesellschaft. Deshalb müssen Integrationsangebote stabilisiert und ausgebaut werden. Es gibt auch jetzt schon Beispiele für ein gelingendes Miteinander von Menschen mit und ohne Demenz, wie Gesprächskreise, das Tanzcafé „Ein Walzer mit Dir“, Museumsbesuche oder Gottesdienste.Es ist für die Zukunft wichtig Demenz selbstverständlich als eine von vielen anderen Krankheiten wahrzunehmen und zu enttabuisieren.Die Ratinger Demenzinitiative wird unterstützt durch die Stadt Ratingen und die Theodor Fliedner Stiftung, Träger ist die Theodor Fliedner Stiftung.
Die Demenzinitative arbeitet mit zahlreichen Institutionen zusammen u.a. mit der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf&Kreis Mettmann e.V.
Nähere Informationen und Beratung erhalten Sie im „Laden“ in der Wallpassage und bei Monika Rauser, Telefon 01727421138, E-Mail info@ratindemenz
Im März fand die jährliche Mitgliederversammlung der Alzheimergesellschaft im Sozialzentrum der Rheinischen Landesklinik statt. Im fachlichen Teil gab Prof. Dr. Ihl den Mitgliedern in einem
Vortrag einen Überblick über den aktuellen Stand der Alzheimer Forschung, mit dem Schwerpunkt auf Prävention und Netzwerkbildung. Im Anschluss stellten zahlreiche Kooperationspartner aus
Düsseldorf und dem Kreis Mettmann den Mitgliedern ihre Angebote vor.
Der Jahresbericht der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. ist erschienen.
Er gibt einen Überblick über die verschiedenen Aktivitäten und die Arbeit der Gesellschaft im vergangenen Jahr. Schwerpunkte waren in 2013 der Aufbau von zwei neuen Angeboten für Betroffene und deren Angehörige in Düsseldorf und einem Angebote für jüngere an demenzerkrankte Menschen in Mettmann. Außerdem stand wiederum die Information der Öffentlichkeit durch die Teilnahme an zahlreichen Veranstaltungen im Mittelpunkt der Arbeit.
Den kompletten Bericht können Sie sich bei Interesse als PDF herunterladen.
Zum jährlichen Weltalzheimertag am 21.September war die Alzheimer Gesellschaft bei regionalen Veranstaltungen in Düsseldorf, im Krankenhaus Elbroich, in Mettmann und in Ratingen wieder mit Informationsständen zum Thema Demenz vertreten.
Zusätzlich fand in Düsseldorf in diesem Jahr eine Plakataktion statt, mit der in der Öffentlichkeit auf das Motto des diesjährigen Weltalzheimertages "Demenz - den Weg gemeinsam gehen" hingewiesen wurde.
Ratingen, 21.09.2013: "Demenz und Lebensfreude" die Informationsveranstaltung, organisiert von der Ratinger Demenzinitiative, die von 9.30 - 13 Uhr im Pfarrzentrum St. Peter und Paul in Ratingen stattfand war gut besucht. Zahlreiche Besucherinnen und Besucher informierten sich bei den Fachvorträgen zum Thema Demenz und besuchten die Informationstände u.a. des Cafes OASE und der Alzheimer Gesellschaft.
Reges Interesse der Besucherinnen und Besucher fand der Informationstand der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. beim Bürgerfest in Düsseldorf, anläßlich des Stadtjubiläums. Insbesondere Informationsmaterialen zu Demenzerkrankungen wurden sehr stark nachgefragt.
Im Haus St. Elisabeth findet, in Zusammenarbeit mit dem Seniorentreff jute Stuff,
vom 20. - 29.09.13 folgende Ausstellung statt: Farb-Xylographien von Salvador Dalí zu Dantes Göttlicher Komödie und zum Thema Hölle, Fegefeuer, Paradies. Das Programm mit den Begleitveranstaltungen finden sie anliegend.
Beim Seniorentag, am 08.06.2013, in Düsseldorf Benrath war die Alzheimer Gesellschaft mit einem Informationsstand vertreten. Hier konnten sich Angehörige und Interessierte zum Thema Demenz beraten und informieren lassen.
Unter diesem Motto fand am 08.06.2013 in Ratingen, in der Kapelle der St. Marien-Krankenhaus GmbH, ein ökumenischer Gottesdienst für Menschen mit Demenz und deren Angehörige statt. Gestaltet wurde der Gottesdienst durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge sowie in Kooperation mit der Ratinger Demenzinitiative.
"Pflege und Prävention - Wege ohne Gewalt" unter diesem Motto steht die diesjährige Jahrestagung der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. Diese findet am Samstag, 16.03.2013, ab 9.30 Uhr - bis ca. 13 Uhr, im Sozialzentrum der Rheinischen Landesklinik, Bergische Landstr. 2 , 40629 Düsseldorf statt. Das Tagungsprogramm mit Anmeldeunterlagen und eine Wegbeschreibung finden sie anliegend.
Die Ausstellung der Werke von Eberhard Warns unter dem Titel „Ich will Freiheit beim Malen“ steht in engem Zusammenhang mit dem gleichnamigen Buch über die Werke von Warns. Ein Buch, in dessen Fokus die Kunst als autonomes Kommunikationsmittel von Menschen mit Demenz steht.
Der selbst an Demenz erkrankte Eberhard Warns war als evangelischer Pfarrer in den 50er Jahren maßgeblich an inhaltlichen Veränderungen der Jugendarbeit beteiligt. Nach seiner Pensionierung war er trotz schwerer demenzieller Erkrankung künstlerisch äußerst aktiv.
Ein Teil seiner Werke wird vom 22.01. – 28.02.2013 im Foyer des St. Marien-Krankenhauses und des St. Marien-Seniorenheimes, Werdener Str. 3, 40878 Ratingen gezeigt.
Die Ausstellung wird am 22.01.2012 von der Witwe des Künstlers Frau Natalie Warns eröffnet. Das Programm der Eröffnungsveranstaltung finden Sie anliegend.
Seit zwei Jahren gibt die Alzheimer Gesellschaft einen jährlichen Bericht heraus. Dieser Jahresbericht gibt einen Überblick über die Aktivitäten der Gesellschaft im jeweils abgelaufenen Jahr. Den Jahresbericht für das Jahr 2012 finden Sie anliegend.
Zum Weltalzheimertag 2012 "Demenz: zusammen leben" nahm die Alzheimer-Gesellschaft Düsseldorf und Kreis Mettmann e.V. am 21.09. an der Seniorenmesse in Düsseldorf-Garath teil. Vor der Freizeitstätte Garath präsentierten sich ca. 30 Institutionen, Vereine und Firmen rund um das Thema Seniorenhilfe. Senioren und andere Interessierte informierten sich zu verschiedenen Themen der Altenhilfe, am Stand der Alzheimer-Gesellschaft zum Thema Demenz, wie erkenne ich erste Anzeichen der Erkrankung, wo kann ich mich untersuchen lassen, wo bekomme ich Hilfe bei der Versorgung und Pflege von Menschen mit Demenz. Es bestand ein reges Interesse an dem Thema Demenz und es kam zu vielen angeregten Gesprächen und zu einem fruchtbaren Austausch für beide Seiten. Auch konnte die Messe dazu genutzt werden, Kontakte zu anderen Institutionen der Altenhilfe zu knüpfen oder zu intensivieren, wobei dabei der Aufbau eines niedrigschwelligen Betreuungsangebotes für Menschen mit Demenz in Kooperation mit dem Mehrgenerationenhaus Hell-Ga e.V. in Garath zu erwähnen ist.
Ratingen, 21.09.2012
Mit Auszügen aus ihrem Buch „Alzheimer - Das Erste-Hilfe-Buch“ beeindruckte Autorin Margot Unbescheid die Besucher der Jubiläumsfeier am gestrigen Abend im Festsaal des St. Marien-Seniorenheims. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Café OASE waren dessen Gründungsmitglieder, Erkrankte und Angehörige zur Lesung gekommen. Mit ihren ausdrucksvollen, für viele der Hörer aufgrund persönlicher Erfahrungen zugleich gut nachvollziehbaren Schilderungen der einzelnen Krankheitsphasen ihres Vaters, Reaktionen von Umwelt und Teilen ihrer Familie, aber auch der krankheitsbedingten inneren Annäherung zwischen Tochter und Vater sprach sie vielen Hörern aus der Seele.
Im Anschluss an die Lesung regte ihr Beitrag zu einem lebhaften Austausch zwischen langjährig pflegenden Angehörigen und teils auch den Erkrankten selbst aus. Heimleiter Horst Ramm griff in seiner Danksagung gerne den im Buch erwähnten Begriff der Raumgebung auf: „Es kommt darauf an, sich so in die Lebenswelt der betroffenen Menschen einzufühlen, dass ihnen trotz des Verlustes von Denk- und Orientierungsleistung eine Umgebung des Verstehens, die notwendige Würde und Entfaltungsfreiheit bleibt“.
Heinz Krämer, Ehrenmitglied der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V., lies in seiner Festrede den Werdegang des Café OASE Revue passieren: „Die Gründung des Café OASE war ein wichtiger Schritt für die Betreuung von Demenz-Erkrankten in Ratingen und Umgebung und zur Entlastung der pflegenden Angehörigen. Nach der Gründung eines Gesprächskreises zum Thema Demenz im Jahr 1999, entstand dann im Jahr 2000 hier im St. Marien-Seniorenheim der spezialisierte Wohnbereich ‚Peter und Paul’ für demenzerkrankte Menschen. 2002 folgte dann die Gründung des Café OASE“. Im Rahmen der gestrigen Lesung konnte diese wichtige Ratinger Einrichtung eine festliche Würdigung für das zehnjährige Bestehen erfahren.
„In Liebe und Wut. Alzheimer Pflege: wahre Superhelden geben nie auf.“
Die Würde seines Alzheimer Kranken Angehörigen hat man zu wahren, das ist gar keine Frage. Doch was ist mit der Würde des Angehörigen, der genau das leisten muss?
Leicht fällt das in den Zeiten der Liebe, wenn man unter all der Belastung wieder spürt, dass man seinen Alzheimer Kranken Angehörigen liebt und sich um ihn sorgt.
Was aber tut man in den Zeiten der Wut, in denen man das anstrengende Verhalten des Alzheimer Betroffenen kaum aushalten kann? Wenn einem glasklar vor Augen steht, dass man durch das Leben mit der Krankheit alles verlieren kann: all seine Träume, seine Freunde, seine Gesundheit und am Ende noch all seine Ersparnisse. Wenn man verzweifelt an der Erkenntnis, dass es keinen gemeinsamen gemütlichen Lebensabend mit vielen Reisen, Kino-, Theater- oder Konzertbesuchen und gutem Essen und Feiern Freunden geben wird.
Doch genau diese „bösen“ Gefühle machen ein schlechtes Gewissen, also verdrängen viele - vor allem pflegende Ehefrauen – sie und stellen das Nachdenken über die eigene Lebenssituation lieber ganz ein. Sie verwandeln sich in die wahren Superhelden unserer Zeit, die jegliche Selbstfürsorge außer Acht lassen und weiterhin Tag für Tag ihre viel zu schwere Last schultern.
Wie schafft man es, sie von diesem Irrweg abzubringen und dazu, auch die Person im Blick zu behalten, die sie sich auch kümmern müssen: sich selbst? Dazu noch rechtzeitig vor einem Zusammenbruch.
Darüber müssen wir nachdenken und sprechen – am besten öffentlich.
Diese Möglichkeit bietet sich am 21.09.2012, um 16.00 Uhr im Café Elisabeth, Haus St. Elisabeth, Düsseldorferstr. 20, 40822 Mettmann. Während des Vortrages und der anschließenden Diskussionsrunde bietet der Seniorentreff "jute Stuw" Betreuung für an Demenz erkrankte Angehörige an.
Margot Unbescheid liest außerdem am 20.09.2012 in Ratingen, St. Marien-Seniorenheim, Werdenerstr. 3, Veranstaltungsraum Dachterrasse, um 18 Uhr.
22.09.2012, 10-15 Uhr: Infostand der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V. auf dem Marktplatz Neusser Tor, Greulingerstr. / Ecke Flachsmarkt.
21.09.2012: Infostand auf der Seniorenmesse vor der Freizeitstätte in Düsseldorf Garath, Fritz-Erler-Str. 21.
Alzheimer und andere Demenzerkrankungen sind schon lange kein Tabuthema mehr. Es wird in den Medien inzwischen viel berichtet, diskutiert und dokumentiert.
Viele Familien im Kreis Mettmann sind selbst davon betroffen, unterstützen oder pflegen sogar erkrankte Familienmitglieder.
Viele Menschen sind nicht persönlich betroffen, setzen sich aber mit dem Thema auseinander und möchten sich in diesem Bereich ehrenamtlich engagieren.
Und dennoch gibt es im Alltag und in besonderen Situationen im Umgang mit Betroffenen, Berührungsängste und Unsicherheit.
In diesem Herbst bietet die VHS Mettmann-Wülfrath in Kooperation mit dem Seniorentreff „jute Stuw“ und dem Haus St. Elisabeth wieder einen „Qualifizierungskurs zur Betreuung von Menschen mit Demenz“ an.
Das Seminar startet am 10.Oktober 2012 und richtet sich an Ehrenamtliche, pflegende Angehörige, Pflege- und Sozialkräfte, sowie alle interessierten Menschen. Sie haben die Möglichkeit sich umfassend über die Krankheit zu informieren und erfahren für die alltägliche Betreuung wichtige Dinge, die dabei helfen können, den Alltag für alle Beteiligten entspannter zu gestalten. Er umfasst 30 Unterrichtsstunden und wird von zahlreichen Fachreferenten gestaltet. Die Kursgebühr beträgt 70.00 €.
Anmeldung zum Kurs entweder direkt bei der VHS Mettmann-Wülfrath, Schwarzbachstr.20, 40822 Mettmann,Tel: 02104-1392-0 oder schon jetzt Online unter Angabe der VHS-Nr. I 6175 auf der VHS-Webseite www.vhs-mettmann.de.
Der Seniorentreff “jute Stuw“ in der Düsseldorfer Str.20 befasst sich seit langem unter der Leitung von Brigitte Palm mit diesem Thema. Frau Palm begleitet und berät mit vielfältigen Angeboten betroffene Familien und würde sich über Unterstützung sehr freuen.
Ehrenamtliche die bereit sind, nach Teilnahme an dem Qualifizierungskurs ihre Hilfe anzubieten, ganz gleich in welcher Form und welchem Umfang, bekommen die Kursgebühr von der Alzheimer-Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann erstattet.
Für Informationsgespräche, in denen Fragen und Einzelheiten geklärt werden können, stehen wir gerne zur Verfügung, oder kommen Sie einfach vorbei und besuchen uns einmal im Seniorentreff „jute Stuw“.
Wenn Sie sich nun angesprochen fühlen, wenden Sie sich bitte an
Frau Brigitte Palm Tel.: 02058-2113 oder an
Frau Ilka Marschaleck 02104-792 436.
Über 130 Besucherinnen und Besucher informierten sich zu diesem Thema bei der 24. Fach- und Informationstagung der Alzheimer Gesellschaft Düsseldorf & Kreis Mettmann e.V., die am 24. März 2012, im Sozialzentrum der Rheinischen Kliniken stattfand.
Der Pflegewissenschaftler Andreas Kutschke stellte in seinem Vortrag zum Thema „Umgang mit herausforderndem Verhalten“ verschiedenste Formen herausfordernden Verhaltens dementiell erkrankten Menschen dar und zeigte mögliche Reaktionen / Umgangsweisen damit auf. Deutlich wurde in seinem Vortrag, dass gute biografische Kenntnisse über den erkrankten Menschen und Kenntnisse über menschliches Verhalten bzw. Kommunikation viel dazu beitragen können, kritische Situationen gar nicht erst aufkommen zu lassen.
Die Sozialwissenschaftlerin Karla Kämmer zeigte in ihrem Beitrag „Begleitung von Menschen mit Demenz – auch mit Humor und Leichtigkeit“ auf, dass trotz der Belastungen für Angehörige und professionell Pflegende der wertschätzende und entlastende Humor in der Begleitung von Menschen mit Demenz seinen Platz und seine Berechtigung hat.
Der Mediziner und Gerontopsychiater Prof. Dr. Ralf Ihl gab in seinem Referat „ Ärztliche Behandlung, aktueller Stand der Forschung“ einen Überblick über die Ansätze und Wirkungen der aktuellen Behandlungmethoden und Präventionsmöglichkeiten bei Demenzerkrankungen.
Neben den Vorträgen gab es für die Besucherinnen und Besucher außerdem die Möglichkeit sich an den Ständen der Alzheimer Gesellschaft, des Demenzservicezentrums für die Region Düsseldorf, der Firmen Merz und Novartis umfassend zum Thema "Demenz" sowie "Demenz im Alltag" zu informieren.
Die Pflege der Demenzkranken erfolgt häufig im häuslichen Umfeld und ist für die pflegenden Familienangehörigen körperlich und psychisch sehr belastend. Um die anstrengende Pflegetätigkeit über längere Zeit aufrecht erhalten zu können, müssen die pflegenden Angehörigen ein hohes Augenmerk auf ihre eigene Gesundheit haben, auf sich selbst achten und mit ihren eigenen Kräften gut haushalten. Konkrete Angebote zur Unterstützung, wie niedrigschwellige Betreuungsangebote, aber auch Beratung und Austausch sind hier gefragt.
Der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ und der BKK Bundesverband haben deshalb den Preis „Vorbildliche Praxis 2012:
Nicht erkrankt und doch betroffen – Unterstützungsangebote für Angehörige von Demenzkranken“
ausgeschrieben. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) begleitet das Auswahlverfahren im Rahmen ihrer Schwerpunktsetzung „Gesund und aktiv älter werden“.
Aus den vielen Bewerbern des gesamten Bundesgebietes wurde der Seniorentreff „jute Stuw“ ausgewählt und erhielt den BKK-Preis für vorbildliche Praxis 2012. Seit Jahren betreut und begleitet der Seniorentreff „jute Stuw“ Demenzkranke und deren Angehörige mit immer neuen Projekten und einem stetig wachsenden Angebot. Der mit 1000.- dotierte Preis wurde am 8.03.2012 in Berlin der Leiterin des Seniorentreffs Frau Palm in einem Festakt übergeben.
Der Seniorentreff "jute Stuw" möchte, in Kooperation mit dem St. Haus Elisabeth, in einer besonderen Gottesdienstform Menschen die durch einen Pflege- und Versorgungsprozess belastet sind eine Möglichkeit bieten, miteinander ihren Glauben zu leben und aus ihm Kraft zu schöpfen.
Hierbei werden Themen des Jahreskreises aufgegriffen und mit speziellen Methoden spürbar und (be-)greifbar gemacht.
Zukünftig wird dieser Gottesdienst an jedem ersten Montag im Quartal um 14.30 Uhr stattfinden und wir freuen uns Sie dort, auch 2013 wieder begrüßen zu dürfen.
Am 07.Januar 2013 um 14.30 Uhr laden wir wieder, in der von Heinz Mack gestalteten Kapelle an der Düsseldorfer Str.20, zu einem ökumenischen Gottesdienst für demente Menschen und deren Angehörige ein. Thema wird diesmal sein:
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Geschäftsstelle Düsseldorf
Hardenbergstr. 3
40625 Düsseldorf
alzheimer-duesseldorf@t-online.de
Tel.: 0211 280 175 9
Erreichbarkeit der Geschäftsstelle:
Mo 8.30 - 13.30 Uhr
Di 8.30 - 13.30 Uhr und 16.00 - 17.30 Uhr
Mi 8.30 - 13.30 Uhr
Do 8.30 - 13.30 Uhr
Außerhalb dieser Zeiten können Sie uns gerne eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter hinterlassen oder eine Mail senden. Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.